Waldregion der versunkenen Dörfer sorgt auch im Ausland für Aufsehen
Es ist beachtlich, wie enorm das historische Interesse an den versunkenen mittelalterlichen Dörfern rund um Enzersdorf im Thale ist. Die vorwöchige Medienaussendung zur Neuentdeckung fünf verödeter Siedlungen hat nicht für ein kleines, sondern für ein großes Echo in der Berichterstattung gesorgt und erreichte dadurch viele 100.000 Menschen. Auch die Online-Plattform Enzersdorf-Kleinkadolz wurde stark frequentiert. Elf Prozent der 14.700 Seitenabfragen kamen sogar aus dem Ausland.
Zahlreiche Online-Medien und -Plattformen in Österreich und Deutschland haben die Meldung übernommen. Zeitungen wie NÖN, Kurier und Österreich haben auch in den Printausgaben ausführlich berichtet. Unter anderem haben zudem Ö3, Radio NÖ und Servus TV Kurzbeiträge gebracht.
Das alles sorgte für neue Rekorde bei den Internet-Präsenzen von Enzersdorf-Kleinkadolz. Und es erhöhte schlagartig die Bekanntheit der Dörfer und des Ernstbrunnerwaldes, dem medial teils das Attribut „mystisch“ beigefügt wurde.
Die Online-Plattform Enzersdorf im Thale - Kleinkadolz verzeichnete in der vergangenen Woche rund 14.700 Seitenaufrufe von über 4.500 Besuchern. Der stärkste Tag mit fast 10.000 Klicks war der Dienstag – jener Tag, an dem die Medienaussendung verschickt wurde. Etwa 89 Prozent der Besucher kamen vergangene Woche aus Österreich. Über 5 Prozent klickten aus Deutschland auf die Website und ein Prozent kam aus den USA. Im Schnitt hat jeder Besucher damit mehr als drei Seiten auf der Website gelesen.
Die Facebook-Seite Enzersdorf-Kleinkadolz – eine Lokalausgabe der Hollabrunner Online-Zeitung (HOZ) - konnte seine Abonnentenzahl um über ein Drittel steigern und kletterte nun über die 100-er-Marke. Viel beeindruckender sind noch die Leserzahlen. Durch Liken und Teilen der Inhalte haben in der vergangenen Woche insgesamt über 8.500 Personen die Berichte über die versunkenen Dörfer auf diesem Wege gesehen. Davon entfallen rund 4.800 Leserkontakte auf die erste und ursprüngliche Meldung.
Auf YouTube wurden die mittlerweile vier Videos zu Enzersdorf bislang über 1.100 mal aufgerufen. Spitzenreiter ist der Kurzfilm zum versunkenen Dorf Krales mit rund 500 Klicks.
Auf Google Maps wurden die zu Enzersdorf und Kleinkadolz geposteten 31 Fotos seit Herbst 2016 bislang fast 10.000 mal angesehen. 2.700 Bildaufrufe davon erfolgten allein in der vergangenen Woche!
(Heinz Bidner)
